Vor der letzten Sperrmüllsammlung stolperte ich über ein ausrangiertes Küchengerät, auf dem man bislang die Brotschneidemaschine montiert hatte, um sie bei Bedarf hervorzuholen – sonst aber „unter Deck“ verschwinden zu lassen. Das war genau das Teil für meine Kreissäge. Sicher lassen sich so auch noch viele andere Kleinmaschinen „aufräumen“. Der Staubsaugeranschluß aus Sanitär-Rohr ist fest installiert. Der Schlauch ist bei Bedarf schnell angesteckt.
Bei einem Besuch der DGzRS Station auf Norderney bin ich schon vor vielen Jahren auf einen besonderen Bootstyp gestoßen. Es handelt sich um den s.g. Marinekutter. Diese offenen Boote wurden bereits zur Kaiserzeit als Standard-Rettungsboote für 12 bis 15 Personen gebaut und eingeführt. Sie waren 7,5 bis 8,5 Meter lang und mit acht bis zehn Rudern und einem zweimastigen Luggerrigg als Hilfsbesegelung ausgestattet. Viele dieser sehr robusten und rustikal wirkenden Holzboote waren geklinkert. Ein spezielles Boot dieses Typs steht im Museumsschuppen der DGzRS auf Norderney: das RRB FÜRST BISMARCK. Auch die Bundesmarine fährt noch diesen Typ Kutter, allerdings mit zusätzlichem Motor, ca. einen Meter länger und in Kunststoff.
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Da ich selbst nicht nach Bern kommen konnte hat mir Peter seine diesjährige Ausbeute zur Auswahl überlassen. Da ist es schwer, die wichtigsten und schönsten Modelle zu finden. So zeige ich die Bilder, die mir besonders aufgefallen sind. Vielen Dank, Peter!
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Der September dieses Jahres stand für mich ganz im Zeichen alter Segelboote. Nach einer Stippvisite an Bord der 99-jährigen ALBATROS vom Ammersee ging es direkt weiter zum Bodensee, wo im Rahmen der INTERBOOT 2004 in Friedrichshafen ein Oldtimer-Treffen stattfand. Bepackt mit großen Erwartungen, Kamera, Fernglas und Lunchpaket machte ich mich Richtung Hafen auf die Socken. Da ich bereits am Freitag anreiste, erlebte ich noch die Vorbereitungsphase für das große Ereignis. Nicht nur an den Stegen für die schönen Alten, sondern im ganzen Hafen herrschte reges Treiben, sollten doch ab Samstag die Neuheiten der Bootsmesse im und auf dem Wasser bewundert und probegefahren werden.
Duch einen Zufall bekam ich Kontakt mit einem der Skipper: Ich schoss gerade die ersten Bilder von seiner INSCHALLAH, als ich mich verschluckte und einen richtigen Hustenanfall bekam. Der Skipper bot mir einen Schluck Wasser an, dann kamen wir ins Gepräch. Wenig später war ich an Bord und konnte ein paar Details von dem Jollenkreuzer aufnehmen.
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Nach den verschiedenen Veranstaltungen in allen Teilen der Republik wollten die “Südstaatler” aus dem Raum Stuttgart auch mal ein Minisail-Treffen organisieren. So setzten sich Rolf Wahlmann und Günter Knoblich mit dem Segelclub und der DLRG vom Max-Eyth-See zusammen und verabredeten ein Freundschaftstreffen mit den Modellseglern.
Am 3. und 4. Juli war es dann soweit: alles war vorbereitet, die Freunde konnten kommen. Als wir eintrafen erwartete uns eine stürmischer Empfang. Günter war etwas ratlos: “Zuviel Wind, zuviel Wind, was machen wir?” Tatsächlich fauchte es mit 4 – 5 Windstärken über den malerisch zwischen Weinberge gebetteten See.
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Schon die Tage zuvor war das Wetter nicht gerade berauschend. So sollte es auch am Samstag, den 21. August werden. Daher entschieden sich leider einige der angemeldeten Teilnehmer, nicht zum Freundschaftstreffen der I.G.mini-sail zu erscheinen. Die paar Cent für eine telefonische Absage beim Veranstalter sollte deren Mühe um ein Treffen aber wert sein.
Ein Segel-Samstag mit “Haken und Ösen“. Trotzdem ein gelungenes Treffen der I.G.mini-sail mit viel Zeit zum Klönen und Fachsimpeln.
Unser herzliches Dankeschön an Marion und Willi, die keine Mühe gescheut haben, ein harmonisches Zusammensein zu organisieren!
Für das Wochenende vom 23. bis 25. Juli hatte die I.G. zu ihrem traditionsreichen Sommertreffen beim SCNL eingeladen. Bereits 1991 fand ein erstes I.G.mini-sail-Treffen hier am See statt. Und ein richtiges Sommertreffen wurde es dann auch! Während in der Umgebung schwere Unwetter hausten, konnten wir bei herrlichem Wetter unsere Modelle segeln und mit alten Freunden klönen.
Neben zahlreichen eigenen Mitgliedern konnten wir auch Gäste von der Classic, vom e.V. und aus Holland begrüßen.
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Nach dem Leichtwind-Samstag in Hamminkeln fuhr ich am Sonntag weiter nach Lippstadt. Harald Kossack als verantwortlicher Gastgeber hatte mir meine Anmeldung bestätigt und so konnte ich mich am Margaretensee mit alten Freunden treffen. Entsprechend war auch das Hallo, als ich bei strömendem Regen eintraf. Wie verschreckte Hühner duckten sich die Minisailer dort unter das Vordach, um vor den heftigen Schauern Schutz zu finden. Nur einige Modelle waren schon aufgestellt. Die anderen Boote standen noch in der Halle oder im Clubheim des Segelclubs, bei dem die Minisailer unter der fachkundigen Begutachtung der “richtigen” Segler gastierten. Zum Glück fand auch der Wettergott Gefallen an unseren vorbildgetreuen Oldtimern und befahl dem Regen, sich zu verziehen. Dafür schob er die Sonne an den Himmel und rieht Rassmus, sich sanft zu regen. Manchmal wurde er zwar etwas übermütig, aber der Sonntag war für die Classic-Lords gerettet! Und eigentlich hätte keiner von uns das Wetter und den Wind besser machen können.
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