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Bei der Minisail Classic dominierten in diesem Jahr kleine Modelle, deren Vorbilder zumeist an der französischen und spanischen Küste beheimatet sind.

Viele dieser Modelle entstanden in den Werkstätten der Freunde aus der Schweiz. Die Detailtreue dieser Boote ist kaum zu überbieten. So etwas findet man auf keinem Bauplan. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass man da an der richtigen Küste Foto-Urlaub gemacht haben muss.

Dazu gehört auch ein geschultes Auge für Details: Wie entdeckt man sonst die Verstärkungbrettchen an den Ruderriemen, die den Abrieb an den Rudern verringern sollen. Diese Brettchen waren leicht und billig zu ersetzen, wenn sie abgenutzt waren – viel billiger als neue Ruder. Ich habe dieses Detail erst daheim beim Sichten der Bildausbeute entdeckt.

Aber auch die großen Modelle der Classicer konnten wieder bewundert werden. Sie standen zwar etwas „in der zweiten Reihe“, aber so war der Blick auf die keineren nicht verstellt.
Eine nette Geste unter Minisail-Lords:
Albert Herold fand weder bei der I.G. noch beim e.V. genügend Platz, um seine tollen Boote zu präsentieren. So teilte man sich den spärlichen Raum: ein Modell fand bei der I.G., eines beim e.V. und die anderen bei den Classicern ein Plätzchen. So stelle ich mir freundschaftliche Zusammenarbeit vor!

Bis zur nächsten Messe müssen die Platzprobleme zufriedenstellender gelöst werden!
Vielen Dank den Freunden, dass sie trotzdem so begeistert mitgemacht haben.

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