Himmelfahrt 2005: zu Gast bei der Stichting MiniSAIL in Oosterdriessen bei Maastricht.
In diesem Jahr konnte das Traditionstreffen der minisailer nicht in Stadskanaal stattfinden, weil dort Gebäude und Gelände renoviert werden. Statt dessen lud Henk Bergman von der Stichting auf den Campingplatz Oosterdriessen in die Nähe von Maastricht ein. Nur wenige Kilometer von Aachen war der Standort für viele von der mini-sail aus Deutschland schnell zu erreichen. Auch günstige Hotelbetten konnten organisiert werden.
So reisten die ersten mini-sail Lords bereits am Dienstag und Mittwoch an, um ein ausgliebiges Wochenende zu genießen. Der Platz liegt an einer großen, abgeteilten Bucht der Maas und ist für große und kleine Boote in gleicher Weise bestens geeignet. So stellten die Camper ihre Wagen auf die zugewiesenen Wiesenstücke, die Autos parkte man auf den Schotterwegen. Leider hatte man nicht das Wetter berücksichtigt: Der Dauerregen vom Mittwoch verwandelte den ganzen Campingplatz in eine “Seenlandschaft” die nur sehr vorsichtig und im “Watgang” gemeistert werden konnte. Gummistiefel statt der sonst üblichen Sandalen waren als “Renner” angesagt.
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In diesem Jahr konnten wir uns wieder bei der INTERMODELLBAU in Dortmund präsentieren. Wie auch in den letzten Jahren stellten die Schiffsmodellbauer in der Halle 1 aus. Auch in dem umlaufenden Rundgang fanden einige Vereine und Clubs den Platz für ihre Ausstellungen. An dem dazu gehörenden Wasserbecken wurden zahlreiche Modelle einem begeisterten Publikum vorgeführt. Für die Segler sorgten die Windmaschinen für kräftige bis laue Brise, je nachdem, wo man mit seinem Schmuckstück kreuzte.
Auf unserem Stand hatten acht Mitglieder insgesamt 14 Modelle zur Besichtigung und Begutachtung aufgebaut.
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Da ich selbst nicht nach Bern kommen konnte hat mir Peter seine diesjährige Ausbeute zur Auswahl überlassen. Da ist es schwer, die wichtigsten und schönsten Modelle zu finden. So zeige ich die Bilder, die mir besonders aufgefallen sind. Vielen Dank, Peter!
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Nach den verschiedenen Veranstaltungen in allen Teilen der Republik wollten die “Südstaatler” aus dem Raum Stuttgart auch mal ein Minisail-Treffen organisieren. So setzten sich Rolf Wahlmann und Günter Knoblich mit dem Segelclub und der DLRG vom Max-Eyth-See zusammen und verabredeten ein Freundschaftstreffen mit den Modellseglern.
Am 3. und 4. Juli war es dann soweit: alles war vorbereitet, die Freunde konnten kommen. Als wir eintrafen erwartete uns eine stürmischer Empfang. Günter war etwas ratlos: “Zuviel Wind, zuviel Wind, was machen wir?” Tatsächlich fauchte es mit 4 – 5 Windstärken über den malerisch zwischen Weinberge gebetteten See.
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Schon die Tage zuvor war das Wetter nicht gerade berauschend. So sollte es auch am Samstag, den 21. August werden. Daher entschieden sich leider einige der angemeldeten Teilnehmer, nicht zum Freundschaftstreffen der I.G.mini-sail zu erscheinen. Die paar Cent für eine telefonische Absage beim Veranstalter sollte deren Mühe um ein Treffen aber wert sein.
Ein Segel-Samstag mit “Haken und Ösen“. Trotzdem ein gelungenes Treffen der I.G.mini-sail mit viel Zeit zum Klönen und Fachsimpeln.
Unser herzliches Dankeschön an Marion und Willi, die keine Mühe gescheut haben, ein harmonisches Zusammensein zu organisieren!
Für das Wochenende vom 23. bis 25. Juli hatte die I.G. zu ihrem traditionsreichen Sommertreffen beim SCNL eingeladen. Bereits 1991 fand ein erstes I.G.mini-sail-Treffen hier am See statt. Und ein richtiges Sommertreffen wurde es dann auch! Während in der Umgebung schwere Unwetter hausten, konnten wir bei herrlichem Wetter unsere Modelle segeln und mit alten Freunden klönen.
Neben zahlreichen eigenen Mitgliedern konnten wir auch Gäste von der Classic, vom e.V. und aus Holland begrüßen.
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Nach dem Leichtwind-Samstag in Hamminkeln fuhr ich am Sonntag weiter nach Lippstadt. Harald Kossack als verantwortlicher Gastgeber hatte mir meine Anmeldung bestätigt und so konnte ich mich am Margaretensee mit alten Freunden treffen. Entsprechend war auch das Hallo, als ich bei strömendem Regen eintraf. Wie verschreckte Hühner duckten sich die Minisailer dort unter das Vordach, um vor den heftigen Schauern Schutz zu finden. Nur einige Modelle waren schon aufgestellt. Die anderen Boote standen noch in der Halle oder im Clubheim des Segelclubs, bei dem die Minisailer unter der fachkundigen Begutachtung der “richtigen” Segler gastierten. Zum Glück fand auch der Wettergott Gefallen an unseren vorbildgetreuen Oldtimern und befahl dem Regen, sich zu verziehen. Dafür schob er die Sonne an den Himmel und rieht Rassmus, sich sanft zu regen. Manchmal wurde er zwar etwas übermütig, aber der Sonntag war für die Classic-Lords gerettet! Und eigentlich hätte keiner von uns das Wetter und den Wind besser machen können.
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Die Segler des SMC-Wesel hatten die I.G.mini-sail für den 26. Juni 2004 zu einem gemütlichen Segel-Samstag eingeladen. So packten einige von uns die Boote in die Autos und ab ging es.
Am Weikensee herrschte emsiges Treiben als ich eintraf. Die ersten Modelle waren bereits auf dem Wasser und warteten auf Wind. Dies sollte eine unserer Hauptbeschäftigungen an diesem Samstag werden!
Dafür war reichlich Zeit, sich zu beschnuppern. So wurden die Modelle gründlich inspiziert und mancher intensive Klön kam in Gang. Aber manchmal ging dann auch was, und dann waren sie alle ganz fix auf dem Wasser!
Ein herzliches Dankeschön den Freunden vom SMC-Wesel: es war toll bei Euch. Wir kommen gerne wieder!
Meinen besonderen Dank an Rolf Agatz für die Fotos!
Für das 1. Wochenende im Juni hatten sich die I.G.-Mitglieder am Tüschebach-Weiher im Siegerland verabredet. Der idyllisch gelegene Teich bot Gelegenheit ein paar geruhsame Stunden zu segeln und gemeinsam mit Freunden zu entspannen. Nachdem wir zwei Wochen zuvor in Holland nur mit Sturmrigg segeln konnten, durfte hier endlich wieder jeder “Lappen” gesetzt werden. So kamen auch die zu ihrem Vergnügen, die ihre Modelle in Stadskanaal sicherheitshalber auf den Ständern ließen.
Für das leibliche Wohlbefinden sorgte wieder der Wirt der nebenan liegenden Gaststätte, wo wir auch Gelegenheit hatten, die Modelle geschützt und sicher unter zu stellen. Die mini-sail-Wohnwagenburg durften wir auf dem Parkplatz gegenüber aufschlagen. So bietet dieser Ort ein Treffen der absolut kurzen Wege!
Ein schönes, ruhiges mini-sail-Wochenende, ganz zum Entspannen, Klönen, Seele baumeln lassen.
Einen herzlichen Dank an Marion und Willi, die das wieder organisiert haben. Auf Wiedersehen 2005!
Als ich am Freitag, den 21. Mai, meinen Bus Richtung Stadskanaal steuerte, merkte ich schon beim Fahren: hier in Holland bläst’s wieder ganz ordentlich! So war ich bei meiner Ankunft nicht besonders verwundert, dass die Freunde in dicken Jacken rumrannten und die Vorzelte gewissenhaft verspannt waren! Der erste Blick auf’s Wasser bestätigte meine Vermutungen: ordentlicher Seegang mit Andeutungen von Schaumkrönchen auf den Wellen. Und kalt war’s, der Wind ging durch und durch. Trotzdem ließen sich ein paar Verwegene nicht abschrecken und setzten ihre Modelle ins Wasser.
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