Auf größeren Seglern sind zwischen den Wanten Webleinen eingeknüpft, damit die Mannschaft gut aufentern kann. Dies ist auch am Modell eine knifflige und zeitraubende Arbeit.
Mit diesem Beitrag möchte ich ein paar Hilfestellungen geben.
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Klar, die neu restaurierte PILGRIM braucht auch ein neues Steuerrad. Aber wie und woher?
Letztlich kam ich zu der Erkenntnis, die auch schon Wilhelm Busch hatte:
“ …. daß der Mensch was lernen muß!“ — Also selbermachen!
Die Teile, die für den Bau eines Steuerrades gebraucht werden:
Nabe mit Hülsen
Nabe drehen (D8x4mm), bohren und mit den Hülsen (D1,5x8mm) verlöten.
Mit der neuen Dreh-Fräs-Einrichtung werden die Hülsen auf D16mm gekürzt.
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Stimmt die Seitenhöhe rechts und links?
Wird die Wasserlinie wirklich gerade?
Mit diesem einfachen Werkzeug lassen sich viele Dinge schnell erledigen.
Das bedarf keiner weiteren Erklärung, ABER…
…der Pfiff ist diese Klammer!
Damit kann ich den Bleistift ebenso einspannen wie Kuli, Filzstift oder Reißnadel!
Jedem ist das schon passiert: Da ist das Drehteil fast fertig. Noch die große D 7 mm Bohrung auf Endmaß D 8 mm bringen und geschafft – doch dann fängt sich der Bohrer, und das ganze Werkstück fliegt aus dem Futter und ist Schrott.
Oder beim Abstechen das gleiche Pech.
Ich habe mir eine Halterung gebaut, mit der ich den Proxxon-Schleifer/Fräser im Stahlhalter spannen kann. Damit ergeben sich eine Menge neuer Nutzungsmöglichkeiten für beide Maschinen.
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Für meinen neuen großen Schoner benötige ich ein Segelwindensystem mit einem Wickelweg um maximal 90 cm. Dies machte eine neue Entwicklung nötig. Dabei habe ich auf altbewährte Systeme zurückgegriffen:
- Das Führungsrohr-Prinzip von Klaus Prystaz
- Die Umlaufkette vom System der VALDIVIA.
- Alle verwendeten Teile sind im Handel, auchmal über Umwege, erhältlich.
Eine besondere Herausforderung war der Umstand, dass nur eine Decksöffnung von 12 x 17 cm und zwei Luken von 7 x 7 cm vorhanden waren. Durch diese Öffnungen im Deck musste das System montiert und gewartet werden. Eine weitere Winde für die Vorsegel, zwei Servos für die Betätigung der Backstagen, sowie die RC-Komponenten mussten auch noch Platz finden.
Ich kam zu nachstehend dargestellter Lösung:
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Für meine SUSANNE stand ich 1985 vor der Aufgabe, die Backstage des Großmastes funktionsfähig zu machen. Nach einigem Grübeln und aus der persönlichen Erfahrung auf richtigen Oldtimern kam ich schließlich zu folgender Lösung:
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Für meinen neuen Schoner brauche ich eine ganze Anzahl von Mastringen in zwei unterschiedlichen Durchmessern, 22 mm und 18 mm innen. Leicht und stabil sollen sie auch sein!
Nach Rücksprache mit Klaus Prystaz und Günter Knoblich habe ich deren Methode übernommen, sie aber meinen Bedürftnissen entsprechend abgewandelt. Zunächst beschaffte ich mir 0,4 mm starkes Sperrholz – das gibt es wirklich, aber nicht im Supermarkt.
So soll es mal werden.
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Beim Schleifen von Holzteilen oder ganzen Rümpfen entsteht häufig eine erhebliche Belästigung durch den oft sehr feinen Schleifstaub. Er setzt sich in der Werkstatt überall hin, besonders auch in die eigene Lunge, und das ist gesundheitsschädlich!
Mir ist eine ganz billige und einfache Lösung für dieses Problem eingefallen:
Die ausgediente Waschmittelflasche, passend zugeschnitten, ist ein wirkungsvoller Helfer, wenn man den Staubsauger auch konsequent (sehr lästig) laufen lässt. Dies sollte man aber aus Rücksicht auf die eigene Gesundheit unbedingt tun.
Die Absaugung hilft auch gegen Löt- und Kleberdämpfe, sowie gegen Sägestaub!
Ein Stückchen Blei, ein Gummiring oder eine flexible Halterung bringt den „Trichter“ immer in die richtige Position.
Wenn möglich, sollte man den Sauger mit einem langen Schlauch versehen und im Nebenraum abstellen, um den Lärm wenigstens etwas zu dämpfen.
VORSICHT beim Schleifen von Metallteilen: Funken können den Staubbeutel entzünden!
Bei fast allen größeren Modellen werden Stahlwanten benötigt. Die erforderlichen Augen werden in der Regel mit MS-Hülsen verpresst.
- Tipp: Die Hülsen so eng wie möglich wählen; drückt man sie vorher erst zu einem Oval, dann passen die beiden Stahllitzen viel früher durch. Man bekommt nicht so breite, unschöne Quetschstellen.
- Tipp: Die Wandstärke der Hülsen sollte etwa die Hälfte des Wantdurchmessers haben. (Want-D: 0,8mm – Wandstärke 0,4 mm) Bei zu geringer Wandstärke kann sich die Hülse und damit das Auge bei Belastung aufziehen.
- Tipp: Spezialzange selbst herstellen!
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Bei vielen Modellen gibt es im Deck Luken, die nur zu Reparatur- oder Servicezwecken zugänglich sein müssen. Zur Sicherheit sollten diese immer möglichst wasserdicht verschlossen werden. Auch bei den Baukastenmodellen ATLANTIS und VALDIVIA ist das so. Bei der ATLANTIS schraubt man dafür zusätzliche Deckel auf.
Bei meinen Modellen bin ich auf eine andere Lösung gekommen.
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