FLB – DÜSSELDORF – Neuer Antrieb für alte Modelle
ALBATROS – Die Segel
Ganz entscheidend für gute Segel ist neben dem richtigen Material der Schnitt und die Verarbeitung.
Bei meinem ersten Segelsatz arbeitete ich nach verschiedenen Methoden. Dabei merkte ich sehr schnell, dass die nachfolgend beschriebene Herstellungsart wohl die praktischste ist. Sie kommt auch der Fertigung bei den „richtigen“ Segelmachern am nächsten. So wurde dann der zweite Segelsatz in dieser Art angefertigt.
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Nie mehr „Stop“-Probleme
Welcher Elektroboot-Fahrer kennt nicht das Eindocken: Langsames Einfahren ins Dock – vorsichtig rückwärts, bremsen bis das Boot steht – „Stop“ – aber der verd… Kahn bleibt nicht stehen. Die Maschine läuft noch ganz langsam weiter, weil man die 0-Stellung des Reglers über den Steuerknüppel nicht genau erwischt hat. Das hat nach so manchem fehlerfreien Lauf den Sieg gekostet.
ALBATROS – Meine Bauart von Blöcken
Auf jedem ordentlichen Segelschiff gibt es eine Anzahl von Blöcken in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen. So wie der 100-jährige Block der ALBATROS auf dem Bild.
Zunächst mussten die Größe und die Materialien festgelegt werden. Da ich D-6mm Alu-Seilrollen mit 2mm Breite hatte, wurden als Gehäusemaße 9x12mm festgelegt. Die Blöcke sollten aus Ahornholz werden. Für die Metallbügel wurden 0,4x4mm Ms-Blechstreifen vorgesehen.
Dann konnte es losgehen.
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ALBATROS – Das Kalfatern
Nachdem die Decksplanken verlegt waren, stand das Kalfatern an. Dass diese Arbeit nicht einfach sein würde, habe ich ja gewusst, aber dass es so schwierig und schmierig sein würde hätte ich nicht gedacht!
Jeder dieser „Buckel“ war ein Pumpstoß mit der umgebauten Zwinge.
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Vergolden von Beschlagteilen
Auf der ALBATROS gab es ein paar Beschlagteile, die aus Messingbronze gegossen waren. Um diese in Messing nachzubauen waren einige Lötarbeiten nötig. Die Lötstellen sollten aber nicht sichtbar bleiben. Außerdem wollte ich mir das lästige Messingputzen ersparen, wie ich es von früheren Segelreisen her kannte. So kam ich auf die Idee, die entsprechenden Teile vergolden zu lassen.
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Neue Magazine für Kleinteile
Jeder kennt das: da ist ein Haufen Kleinzeug, Schräubchen, Muttern, Niete, Nägel aber kein vernünftiger Platz, um das alles zu sortieren.
Im Zeitalter der digitalen Fotografie werden Dias kaum noch “geschossen”. Und die, die schon gemacht sind speichert man auf Platte.
Da werden die alten Speicherplätze, sprich Diakästen frei! Ich habe herausgefunden, dass die alten Filmdosen ohne Deckel auf einen 2-3 mm Schaumstoff gestellt perfekt in diese Kästen passen
Meine alten Holzkästen bekamen eine neue Verwendung. Erst mal mußten die Steckleisten raus. Das ging fast immer mit einem leichten Schlag mit dem Hämmerchen. Das Stemmeisen besorgte den Rest. Und das war’s auch schon! Am Unterkasten rundum noch eine 3 mm Leiste geklebt und das neue Magazin war fertig. Und da passt jede Menge Kleinzeug rein!
Die Randleisten verhindern, dass sich der Kastendeckel auf den Rand der Dosen setzen kann.
Die Filmdosen können offen bleiben: Der Schaumstoff drückt sie dicht gegen den Deckel.
Wie war einer der guten Vorsätze für 2009: Mehr Ordnung halten!
Fangt gleich damit an!
Drahtglas selber machen
Das Skylight der ALBATROS war mit Drahtglas ausgestattet.
Dieses Fenster hängt heute mit anderen Teilen aus der Restaurierungszeit als Deko im Bootshaus.
Also ging ich auf die Suche nach geeignetem Material und wie so oft, ohne Erfolg.
Dies bedeutete: selber machen!
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