ALBATROS – Der Besanmast
Jetzt war der Besanmast an der Reihe. Eigentlich ist es ja ein Treiber, aber als Besan hat er sich so eingebürgert.
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Jetzt war der Besanmast an der Reihe. Eigentlich ist es ja ein Treiber, aber als Besan hat er sich so eingebürgert.
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Um den Großmast und die Segel später zu halten, waren einige Beschläge an Deck nötig. Auch hier galt es, den alten Teilen so nahe wie möglich zu kommen.
Nachdem die Holzarbeiten an Deck abgeschlossen waren, begann der Ausbau mit dem Anfertigen der verschiedenen Beschläge. Ich begann mit dem Klüverbaum und seinen Beschlägen.
Als nächste Baugruppe war die Vorschiffsluke zu fertigen.
Die Scharniere und das Oberlicht mit 9er-Teilung reizten zum Nachmachen.
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Zum Öffnen der Niedergangstüren wird beim Original das Luk an der Türseite ein wenig angehoben und etwas nach vorne geschoben. Erst dann gehen die Türen nach innen auf. Diese Technik habe ich auch verwendet.
Auf dem Foto kann man am Luk das Schlüsselloch-Blech und an der Gleitschiene den Ausbruch für den Schlossriegel erkennen.
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Eine der kniffeligsten Baugruppen war die Rückwand mit den Türen. Diese Wand sollte möglichst spaltfrei den dichten Anschluss zum herausnehmbaren Cockpit bilden, die 4 Grad Neigung der Seitenwände sicherstellen und einen sauberen Abschluss des Kajütdaches ergeben.
Die Türen und das Schiebeluk mussten auch passen.
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Der Bau der Kajüte wurde in mehreren Schritten durchgeführt. Dies war für den Bauablauf unumgänglich. Im Kapitel „Das „Unter“-Deck“ wurde das Anfertigen der Sperrholz-Wände schon beschrieben. Nach der Fertigstellung von Deck und Cockpit konnten sie nun furniert und danach fertig bearbeitet werden. Genaues Arbeiten war nötig, damit am Übergang vom Deck zur Seitenwand kein Spalt entstand.
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Vor dem Beplanken des Decks wurde noch das Kajütdach aufgebaut. Es sollte abnehmbar werden und so den Zugang in den Rumpf ermöglichen. Zu diesem Zweck wurde ein Gerippe aus formverleimten Leisten erstellt, das dann mit 3 mm Balsa beplankt wurde. Anschließend bekam das Dach innen und außen einen Glas-Epoxyd-Überzug. Damit war einerseits ein geringes Gewicht, andererseits hohe Festigkeit erreicht.
Der Bau von Cockpit und Kajüte wurde in mehreren Teilschritten ausgeführt. Schon bevor das Deck aufgebracht wurde mussten die Wände eingepasst werden. Sie wurden jedoch nur mit dem Decksrahmen verschraubt, weil sie für den Weiterbau abnehmbar bleiben mussten. So konnte das „Unterdeck“ und die Beplankung genau an die Biegung der Wände angepasst werde. Beim Kalfatern und Schleifen hätten sie jedoch gestört und wurden abgeschraubt.
Das Cockpit habe ich vor dem Beplanken des Decks aufgebaut.
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Auf jedem ordentlichen Segelschiff gibt es eine Anzahl von Blöcken in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen. So wie der 100-jährige Block der ALBATROS auf dem Bild.
Zunächst mussten die Größe und die Materialien festgelegt werden. Da ich D-6mm Alu-Seilrollen mit 2mm Breite hatte, wurden als Gehäusemaße 9x12mm festgelegt. Die Blöcke sollten aus Ahornholz werden. Für die Metallbügel wurden 0,4x4mm Ms-Blechstreifen vorgesehen.
Dann konnte es losgehen.
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