ALBATROS – Die Taufe
Am 11. September 2010 war es endlich soweit: An traditionsreicher Stätte, im Bootshaus der Ammersee-Segelschule (gegründet 1928) wurde meine ALBATROS getauft!
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Am 11. September 2010 war es endlich soweit: An traditionsreicher Stätte, im Bootshaus der Ammersee-Segelschule (gegründet 1928) wurde meine ALBATROS getauft!
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Ganz entscheidend für gute Segel ist neben dem richtigen Material der Schnitt und die Verarbeitung.
Bei meinem ersten Segelsatz arbeitete ich nach verschiedenen Methoden. Dabei merkte ich sehr schnell, dass die nachfolgend beschriebene Herstellungsart wohl die praktischste ist. Sie kommt auch der Fertigung bei den „richtigen“ Segelmachern am nächsten. So wurde dann der zweite Segelsatz in dieser Art angefertigt.
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Ein schwieriges Unterfangen war die Herstellung des Ballastkiels. Zum Ersten musste er das geforderte Gewicht haben. Zum Zweiten musste er so geformt sein, dass er sauber unter den Rumpf passte. Und zum Dritten musste das Gewicht so in der Form verteilt sein, dass der richtige Schwerpunkt des ganzen Modells erhalten blieb.
Nach gründlicher Überlegung und einigen Versuchen im Trockendock habe ich mich entschlossen, das Windensystem des Großsegels nochmals zu ändern.
Wohl kein anderes Teil des Riggs prägt das Aussehen eines Seglers und seine Typisierung mehr als die Gaffel.
Diese Stenge beeinflusst die mögliche Segelfläche und die Segeleigenschaften maßgeblich.
Um auf der ALBATROS das Großsegel zu reffen, wurde es durch drehen des Baumes „aufgewickelt“. Ich habe versucht, diese Technik nachzubauen.
Die Einheit besteht aus drei Gruppen: links der Ring um den Mast, mit dem Lagerbolzen, und der Sperrklinke, in der Mitte der Hebel zum Drehen des Baumes und seine Lagerung. Rechts: das Klinkenrad ist starr mit der Baumgabel verbunden und wird mit dem Hebel gedreht.
Jetzt war der Besanmast an der Reihe. Eigentlich ist es ja ein Treiber, aber als Besan hat er sich so eingebürgert.
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Um den Großmast und die Segel später zu halten, waren einige Beschläge an Deck nötig. Auch hier galt es, den alten Teilen so nahe wie möglich zu kommen.