Bodensee-Modelbau in Friedrichshafen – 2006
Ein kleiner Einblick in die große Modellbau-Ausstellung vom 3. bis 5.11.2006 am Bodensee.
Bilder von Klaus Prystaz. Vielen Dank!
Ein kleiner Einblick in die große Modellbau-Ausstellung vom 3. bis 5.11.2006 am Bodensee.
Bilder von Klaus Prystaz. Vielen Dank!
Klar, die neu restaurierte PILGRIM braucht auch ein neues Steuerrad. Aber wie und woher?
Letztlich kam ich zu der Erkenntnis, die auch schon Wilhelm Busch hatte:
“ …. daß der Mensch was lernen muß!“ — Also selbermachen!
Die Teile, die für den Bau eines Steuerrades gebraucht werden:
Nabe mit Hülsen
Nabe drehen (D8x4mm), bohren und mit den Hülsen (D1,5x8mm) verlöten.
Mit der neuen Dreh-Fräs-Einrichtung werden die Hülsen auf D16mm gekürzt.
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Stimmt die Seitenhöhe rechts und links?
Wird die Wasserlinie wirklich gerade?
Mit diesem einfachen Werkzeug lassen sich viele Dinge schnell erledigen.
Das bedarf keiner weiteren Erklärung, ABER…
…der Pfiff ist diese Klammer!
Damit kann ich den Bleistift ebenso einspannen wie Kuli, Filzstift oder Reißnadel!
Jedem ist das schon passiert: Da ist das Drehteil fast fertig. Noch die große D 7 mm Bohrung auf Endmaß D 8 mm bringen und geschafft – doch dann fängt sich der Bohrer, und das ganze Werkstück fliegt aus dem Futter und ist Schrott.
Oder beim Abstechen das gleiche Pech.
Ich habe mir eine Halterung gebaut, mit der ich den Proxxon-Schleifer/Fräser im Stahlhalter spannen kann. Damit ergeben sich eine Menge neuer Nutzungsmöglichkeiten für beide Maschinen.
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In Bern bei den Feierlichkeiten zum 20 jährigen Bestehen der SWISS MINI SAIL am 22.10.06.
Peter Burgmann hat mir nachfolgende Schnappschüsse geschickt. Vielen Dank!
Für meinen neuen großen Schoner benötige ich ein Segelwindensystem mit einem Wickelweg um maximal 90 cm. Dies machte eine neue Entwicklung nötig. Dabei habe ich auf altbewährte Systeme zurückgegriffen:
Eine besondere Herausforderung war der Umstand, dass nur eine Decksöffnung von 12 x 17 cm und zwei Luken von 7 x 7 cm vorhanden waren. Durch diese Öffnungen im Deck musste das System montiert und gewartet werden. Eine weitere Winde für die Vorsegel, zwei Servos für die Betätigung der Backstagen, sowie die RC-Komponenten mussten auch noch Platz finden.
Ich kam zu nachstehend dargestellter Lösung:
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Das Wetter war ja nicht gerade einladend, aber wenn man schon 450 km Anfahrt in Kauf nimmt, dann machen ein paar Schneeflocken den Kohl auch nicht fett!
Und mein erster Besuch auf dieser Messe hat sich gelohnt: Was die mini-sail dort auf zwei riesigen Tischen präsentierte war überwältigend. Besonders erfreulich fand ich, dass die Modelle der Classicer und des e.V. direkt nebeneinander vorgestellt wurden. Man konnte die Freunde aus beiden Gruppen in freundschaftlichen oder auch fachlichen Gesprächen beobachten. Eine ermutigende Entwicklung, die mir Hoffnung macht!
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